Diamani Kouta -New Generation

Diamani Kouta – New Generation ist ein gemeinnütziger Verein, der 2013 von Eva Mück gegründet wurde. Frau Mück und Ihr Team leisten in Kafountine/Senegal nachhaltige und beispielgebende Hilfe zur Selbsthilfe, um Fluchtursachen zu bekämpfen und vor allem der Jugend eine Perspektive in ihrer Heimat zu geben und wir durften Sie dabei unterstützen.

Die Gemeinde Kafountine hat 19 Dörfer. Viele davon haben kein Wasser mehr, die Dorfbrunnen versanden und versiegen. Ein professionelles Bohrloch, stabil und tief genug, um dauerhaft sauberes Trinkwasser zu fördern, ist für die Menschen dort nicht leistbar. Abwanderung und Flucht nach Europa sollen nicht das Resultat daraus sein. Auch im Dorf Kassel (mit ca. 350 Einwohnern) gibt es kein Wasser mehr. Dieses Dorf braucht einen Brunnen mit einer solarbetriebenen Pumpe und einer Wasserleitung zur Schule. Um die ohnehin schon sehr anstrengenden Arbeiten etwas zu erleichtern spenden wir Arbeitshandschuhe jeglicher Art.

Eine Gruppe von 120 Frauen aus dem Dorf kämpft gemeinsam mit ihrer Präsidentin Famata Diatta um das tägliche Überleben. Im Frühling ernten die Frauen mühevoll die kleinen, austernartigen Muscheln, die an den Wurzeln der Mangroven wachsen. Die kleinen Muscheln sind sehr scharf und damit keine Schnittwunden entstehen, spendeten wir Schnittschutz Handschuhe unserer Eigenmarke JS, die von den Frauen dankend angenommen wurden.

Ein großer Entwicklungsschritt gemeinsam mit dem „Senat der Wirtschaft Österreich“ gelang mit dem ersten Social Businessprojekt „Les braves femmes de Diamani Kouta“ („Die fleißigen Frauen von Diamani Kouta“): Nach vielen Beratungs- und Diskussionsrunden hat sich eine selbstständige Frauengruppe mit der gewählten Präsidentin Mabintou Diabang gebildet. Diese engagierten Frauen erhalten eine rückzahlbare Starthilfe für ihre Geschäftsideen, die vom Vorstand geprüft und genehmigt werden. Beispielsweise Seifenproduktion, Schneiderei, Marktstand, etc.

Bei uns in Österreich ist es selbstverständlich bei gefährlichen Arbeiten Schutzkleidung zu tragen doch in Senegal sieht die Situation etwas anders aus. Darum freuen wir uns sehr, dass wir Frau Mück und Ihre Organisation „Diamani Kouta“ mit einem kleinen Beitrag unterstützen konnten und den Arbeitsalltag der Frauen in Kafountine erleichtert haben.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Mück, dass wir Teil dieses tollen Projekts sein dürfen und sagen danke an Frau Hannelore Kirchner für die tollen Fotos.

Copyright Fotos: Hannelore Kirchner Fotografin

 

 

 

 

 

 

 

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